Es ist ein Mythos, der sich noch immer hält: Antisemitismus in der DDR? Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Wie sollte Antisemitismus in einem Land, das sich dem Sozialismus und der Gleichheit aller verschrieb, zur gesellschaftlichen Realität gehören? Um diese und weitere Fragen zu klären, laden wir euch im Mai und Juni zu der Veranstaltungsreihe Sozialistisch, nationalistisch, antisemitisch?! – Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus ein:
06.05.2021 // 19.00 Uhr
„Das hat´s bei uns nicht gegeben“ – Antisemitismus in der DDR
Vortrag zur Ausstellung mit Prof. Dr. Heike Radvan
12.05.2021 // 19.00 Uhr
Spätstalinistische Säuberungen. Das Beispiel des Slánský-Prozesses
Buchvorstellung mit PD Dr. Jan Gerber
20.05.2021 // 19.00 Uhr
Helmut Eschwege – Das Schicksal eines jüdischen Historikers in der DDR
Vortrag mit Alexandra Bandl
08.06.2021 // 19.00 Uhr
Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus
Podiumsgespräch mit Anetta Kahane und Nora Goldenbogen
Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen findet ihr hier. Alle Veranstaltungen werden von der Amadeu Antonio Stiftung gefördert. Änderungen aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens behalten wir uns vor.