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PRISMA: Ausstellungseröffnung „Ich bin kein Etikett“
27. September 2018 @ 18:30 - 21:00
A U S S T E L L U N G S E R Ö F F N U N G :
„Ich bin kein Etikett“
Wir versehen Menschen oft mit einem Etikett und weisen ihnen schnell angebliche Eigenschaften zu – ohne sie zu kennen. Etiketten transportieren Vorurteile und haben dabei den Effekt, bestimmte Menschen aufgrund ihres sozialen Hintergrunds, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion oder Hautfarbe zu Gruppen zusammenzuschließen. Über diese konstruierten Gruppen werden Vorurteile verbreitet, die sich sehr negativ für die Betroffenen auswirken und in diskriminierenden Verhaltensweisen münden. Es gibt aber auch Widerspruch gegen Diskriminierung. Denn es gibt Menschen, die sich wehren und aufklären, die Gleichberechtigung fordern und für sie kämpfen – und die sagen: „Ich bin kein Etikett!“. Hier setzt die Ausstellung an. In neun Themengebieten werden unterschiedliche Vorurteile und menschenfeindliche Ideologien dargestellt und diskutiert. Neun Menschen erzählen, wie sich Diskriminierung auf ihr Leben auswirkt, wie sie sich dagegen wehren und in welcher Gesellschaft sie leben möchten.
Am 27. September 2018 wird die Ausstellung „Ich bin kein Etikett“ um 19.00 Uhr im Café Courage im Rahmen der interkulturellen Woche “PRISMA” von Gjüner Sejdi eröffnet. Gjüner Sejdi ist Vorsitzender des sächsischen Roma-Vereins Romano Sumnal e.V. und einer der neun Portraitierten. Im Rahmen einer Einführung wird er die Ausstellung vorstellen und über die Diskriminierung von Rom_nja sowie über sein tägliches Engagement für die Rechte von Rom_nja und gegen Antiromaismus sprechen. Die Ausstellung wird bis 5. Oktober 2018 zu den regulären Öffnungszeiten des Café Courage zu sehen sein.
Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
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E X H I B I T I O N O P E N I N G
„I am not a label“
We often provide people with a label and quickly assign alleged properties to them – without knowing them. Labels transport prejudice and have the effect of creating groups based on the social background, sexual orientation, religion or color of people. About these constructed groups prejudices are being spread, which lead into discriminatory behavior.
But there is also opposition to discrimination. Because there are people who protect themselves, who are enlightened, who demand equal rights and fight for them – and they say, „I‘m not a label!“. This is where the exhibition begins. In nine topics, different prejudices and misanthropic ideologies are presented and discussed. Nine people will tell how discrimination affects their lives, how they protect themselves and in what society they want to live.
On September 27th the exhibition „I am not a label“ will open at 7pm in Café Courage by Gjüner Sejdi. Gjüner Sejdi is the president of the Saxon Roma Association Romano Sumnal e.V. and one of the nine portrayed. As part of an introduction, he will present the exhibition and talk about the discrimination against Rom_nja as well. He will also talk about his daily commitment to the rights of Rom_nja and against antiromaism. The exhibition will be open until the October 5th during the regular opening hours of Café Courage.
Admission: 6.30pm
Start: 7pm
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