Ein paar erlebnisreichende, spannende, anregende Tage liegen hinter uns. Seit Donnerstag waren wir gemeinsam mit unseren Freund_innen aus Grimma, Wurzen und Schwarzenberg in Düsseldorf unterwegs. Dort haben wir viele wunderbare Menschen getroffen, auf einem Podium in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf über unsere Arbeit berichtet, bei einer Ausstellung in der tollen Brause – Vereinsheim des Metzgerei Schnitzel e.V. ganz unterschiedliche Kunst zusammengebracht, beim Konzert im JAB im Haus der Jugend Düsseldorf gefeiert und beim Brunch im Linkes Zentrum • Hinterhofdas Wochenende ausklingen lassen. Mit Blick auf #sächsischeverhältnisse ist es wichtig, Netzwerke außerhalb unserer Provinz zu haben und Unterstützer_innen anderswo aufmerksam zu machen, auf das, was hier im Argen liegt. Dafür war das Let´s beat the Blues Festival ein toller Auftakt. Wir hoffen sehr, dass es eine Wiederholung bei uns gibt.
Die Idee zum Festival entstand, nachdem Conny seiner Wut über #wirsindmehr Luft machte und in einem Facebookposting feststellte, dass sich das bei uns einfach nicht so anfühlt. Darüber hat Laura aus Düsseldorf mit uns Kontakt aufgenommen und diese wahnsinnigen vier Tage auf die Beine gestellt. Vielen Dank dir dafür, dass deine Solidarität praktisch geworden ist! Vielen Dank auch an alle anderen Menschen, die im Hintergrund organisiert und gewirbelt haben, die tolle Reden geredet haben, uns Autos geliehen und Schlafplätze zur Verfügung gestellt haben, uns Tomatensuppe und Kaffee gekocht und mit uns gemeinsam Ideen gesponnen haben. Ihr seid ziemlich cool!
Neben allen Eindrücken in Düsseldorf war auch unsere #saxnKlassenfahrt mit dem Dorf der Jugend, dem Netzwerk für Demokratische Kultur und der Agenda Alternativ e.V., mit den tollen Bands 20 Liter Yoghurt und Kalsarikännit, mit den Künstler_innen Clartraum und Res Weiß, eine wunderbare Zeit, um sich mal ganz anders und viel besser kennenzulernen.
Danke allen für alles!
#wannwennnichtjetzt