Vom 3. März bis zum 17. März ist im Café Courage die Ausstellung, »Jedes Opfer hat einen Namen« zu sehen.
Sucia Hofert, Rozia Susskind, Pepka Weitz und Suzia Wein waren vier von etwa 450.000 Jüdinnen und Juden, die zwischen März und Dezember 1942 in den Gaskammern von Belzec ermordet wurden. Jedes einzelne dieser 450.000 Opfer hatte seine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, einen Beruf, hatte Hoffnungen und Wünsche und Pläne. So vielfältig und unterschiedlich, wie die Menschen und ihre Lebensläufe sind.
Die Ausstellung »Jedes Opfer hat einen Namen« lässt mit biografischen Skizzen und Fotografien einige dieser Menschen aus der Anonymität heraustreten und erinnert an sie. Von Januar bis Mai 2025 wird die Ausstellung an verschiedenen Orten in Sachsen gezeigt.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr (bzw. zu Veranstaltungen)
Mittwoch von 18 bis 21 Uhr
Oder per Anmeldung: ag-geschichte@treibhaus-doebeln.de oder 03431 6052973
Photocredit: Bildungswerk Stanisław Hantz